Zukunftssicheres-Marketing-im-Gesundheitsbereich

Die Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen in der Gesundheitsbranche zu vermarkten, haben durch die Digitalisierung in den vergangenen Jahren einen starken Wandel erfahren. Hier sind Kreativität und Engagement gefragt, um bei Kunden oder Patienten im Gespräch zu bleiben.

Online-Kanäle gezielt nutzen

Die meisten potentiellen Patienten oder Kunden informieren sich inzwischen zuerst online, wenn sie nach dem passenden Arzt, Produkt oder Dienst suchen. Hier haben Sie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, wenn Sie durch Online-Marketing oben im Suchergebnis erscheinen, durch gute Bewertungen auf Portalen auffallen oder über Influencer von der bloggenden Krankenschwester bis zum Fitness-Coach auf Instagram für Ihre Produkte oder Praxis werben lassen.

Verzahnen Sie Ihr Online- und Offline-Angebot und bieten Sie beispielsweise auf Ihrer serviceorientierten Website an, online einen Termin mit Ihnen vereinbaren zu können. Informieren Sie übersichtlich über Ihre Dienstleistungen und Produkte, die Sie vor Ort anbieten. Wichtig ist hierbei, dass die Website und Service-Dienste auch über mobile Endgeräte wie Tablet und Handy nutzbar sind – inzwischen der beliebteste Weg, um auf Online-Angebote zuzugreifen.

Bleiben Sie in Kontakt mit der Zielgruppe

Besuchen Sie in fachlichen Foren oder auf Social Media Kanälen auf Ihre Zielgruppe ein und zeigen Sie durch Beiträge Präsenz, um auf sich aufmerksam zu machen. Darüber hinaus wird auch E-Mail Marketing sehr gut angenommen, besonders im Business-to-Business-Bereich: Um sich als Ärztin oder Arzt, Apothekerin oder Apotheker über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, fachliche E-Books, Behandlungsmethoden und Medizinprodukte zu informieren, sind Newsletter sehr beliebt. Auch die Patienten-Bindung lässt sich durch regelmäßiges E-Mail-Marketing verstärken, wenn die Qualität (interessante Inhalte, Mehrwert für den Leser) stimmt.

Neue, kreative Wege gehen

Gesundheits-Apps sind ebenfalls ein vielversprechendes Marketing-Instrument. Hier kann man sich als Praxis oder Unternehmen einerseits in Karten und Verzeichnisse aufnehmen lassen, die über die Apps ausgespielt werden. Andererseits bieten sich aber auch kreative, neue Wege an: So arbeitet etwa der Hersteller eines Mittels gegen Blasenschwäche mit der „RunPee“-App zusammen, die Kinogängern anzeigt, wann sie während eines Films eine Toilettenpause einlegen können, ohne etwas zu verpassen. Hier lohnt es sich, zu überlegen: Wer ist meine Zielgruppe? Welche Apps nutzt sie im Alltag? Wie passt mein Angebot dazu? – Daraus könnten sich für Sie interessante Kooperationsmöglichkeiten ergeben.